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[Was ist los?]

"Ohh, ich habe nur über etwas aus meiner Vergangenheit sinniert...

Meiner frühen und weit entfernten Vergangenheit...

Früher als Tom Nook und ich noch viel, viel jünger waren...

Weißt du, ich habe zu ihm aufgesehen wie zu einem älteren Bruder.

Aber nun sind diese Tage nur noch blasse Erinnerungen für ein altes Mädchen wie mich..."

 

"Ohhhh...

Wie lange nur?

Wie lange plant Tom Nook nur noch an solch längst vergangener Geschichte festzuhalten...

[Was ist passiert?]

Oh, du hast doch neulich gehört wie ich über unsere Kindheit gesprochen habe, (dein Name)?

Über die Zeit als Tom Nook und ich Kindheitsfreunde waren...

[Das wart ihr?]

Ohh! Ich schätze ich habe dir nie wirklich davon erzählt, huh?

Oops...Es tut mir leid. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nicht davon angefangen..."

 

"Ohhh...Dieser Tom Nook...Er lebt noch immer in der Vergangenheit...

Wenn ich könnte, würde ich ihm liebend gern helfen, aber...

Ehrlich gesagt habe ich keinen Schimmer, was ich für ihn tun könnte...

(Du kennst ihn?)

Hm? Ohhh, ja...

Tom Nook und ich sind zusammen aufgewachsen.

Ich weiß quasi seit seiner Kindheit alles über ihn.

Aber in letzter Zeit haben wir kaum noch Kontakt...

Als wir noch klein waren, habe ich eine Zeit lang gedacht Tom Nook sei mein richtiger, großer Bruder..."

 

"Hm...Du kennst doch Eugen, den Museumsdirektor?

Ich möchte wetten, er ist aus der Großstadt hierher gezogen...

(Wie kommst du darauf?)

Ich habe ein Gefühl für so etwas.

Es ist mir auch eindeutig klar, dass DU nicht hier aufgewachsen bist, weißt du...

Das soll keinen Affront gegen dich darstellen. Wirklich nicht! Es sind nur bestimmte Kleinigkeiten in deinem Verhalten...

Ich möchte wirklich nicht unhöflich sein, aber irgendetwas an Städtern versetzt mich einfach in Rage...

(Warum das?)

Ohh! Nun, ich glaube dafür gibt es keinen spezifischen Grund um ehrlich zu sein...

Ich schätze ich habe einfach das Gefühl ihnen nicht trauen zu können, verstehst du, was ich meine?

Sie erscheinen stets charmant, aber ich denke sie warten nur auf den richtigen Moment.

Ähm...Bitte entschuldige.

Ich weiß ich sollte das nicht sagen, weil hier in (Stadtname) Städter leben, aber..."

 

„Wir wurden beide hier geboren, doch Tom Nook hatte schon immer gesagt:

"Diese Stadt ist nicht groß genug für mich und meine Vision, hm? "

Es war für ihn gewissermaßen zu einer Art Slogan geworden.

(Das passt zu ihm.)

(Ja.) Sein Traum war es, raus aus unserem Dorf zu kommen und Erfolg zu haben - in der Großstadt...

Als er diesen Plan schließlich umsetzte und das Dorf verließ, hörte ich für eine Weile nichts mehr von ihm.

Bis ich irgendwann im Januar einen Brief aus der Großstadt bekam.

Wenn ich heute daran denke, wie Tom Nook damals war, wärmt es mein Herz.

Ich wette, er war einsam in dem kalten Januarwetter...vielleicht war es auch die Stadt, die sich nicht um ihn scherte...und deren Kälte...

Trotz allem liegt etwas Wunderbares in der Passion der Jugend und deren Kraft allem standzuhalten.

Wenn es eine noch stärkere Energiequelle gibt, so weiß ich nicht von ihr.“

 

„Der erste Brief, den er mir aus der Großstadt geschickt hat, kam ungefähr um diese Zeit des Jahres an...

Damals habe ich ihn immer, bevor ich ins Bett gegangen bin, einfach nur angesehen...Tee hee!

Er war so niedlich!

Ich meine, seine Handschrift war ein bisschen unordentlich, aber... seine Entschlossenheit war aus jedem einzelnen Wort seines Briefes herauszulesen...

Süßer, junger Tom Nook...

Damals waren ihm Träume alles und Geld kaum etwas wert.

Er war so unverdorben, dass sich die Leute gewundert haben, wie er es schaffte, diese verrückte Welt zu überleben.

Ich habe mich das auch gefragt.

Jede Nacht, bevor ich eingeschlafen bin, habe ich mir etwas gewünscht:

> Bitte... beschütze Tom Nooks reinen Geist... Schütze ihn vor der Kälte, die in den Gassen der Großstadt lauert...<<

Das habe ich in die Dunkelheit geflüstert...

Ich weiß nicht, warum ich dir so viel über Tom Nook und mich erzählt habe...

All' diese Erinnerungen aus unserer Jugend, müssen dich langweilen.

Bitte, verzeih' mir.“

 

„Der Tom Nook, der damals in die Großstadt aufgebrochen ist...

Er hat mir ziemlich viele Briefe geschrieben.

Und eines Tages, hat er mir anstatt eines Briefes eine hölzerne Box geschickt.

Als ich sie öffnete, war ich wirklich überrascht!

(Ein Ring?!)

Oh Gott, nein! War das ein Scherz? Ich denke, du hast zu viele Filme gesehen! ... Oh, entschuldige. Ich wollte nicht unhöflich sein.

Das hat mich nur gerade unvorbereitet getroffen.

Nein, in der Box war eine aufwändig verzierte, teuer aussehende...Schere.

Eine richtig starke und scharfe Schere.

Die beste, die ich bis heute gesehen habe.

Auf der Karte, die daneben lag, stand:

>> Alles Gute zum Geburtstag, Sina. <<

Das war so lieb von ihm, du ahnst nicht, wie sehr mich das gefreut hat!

Zu dieser Zeit damals, war ich so beschäftigt gewesen, dass ich meinen eigenen Geburtstag vergessen hatte.

Und zu denken, dass er sich daran erinnert hat...

Ich meine, das Leben war für ihn in der Großstadt alles andere als rosig...

Ich weiß, dass er kaum etwas verdient hat und trotzdem hat er es irgendwie geschafft mir dieses Geschenk zu kaufen!

Wenn ich daran denke, macht es mich so glücklich, dass ich weinen könnte!“

 

„Wir haben viele schöne Zeiten miteinander verbracht, Tom Nook und ich.

Bevor es in unserer Stadt ein Observatorium gegeben hat, sind wir immer aufs Dach geklettert, um uns die Sterne anzusehen...

Oh, ja - ich erinnere mich daran, dass wir uns sogar eigene Sternenbilder ausgedacht haben!

Meines sah aus, wie ein Kleid, mit Sternenmuster und seines hat an einen dieser alten Märkte von früher erinnert.

(Was für eine schöne Geschichte.)

Ja, das ist sie...

Kurz darauf ist er in die Großstadt gezogen, um sein Geschäft zu eröffnen und damit seine Träume zu verfolgen...

Als er dann hierher zurückkam, war er nie mehr derselbe...

Wenn er nur versucht hätte, so wie ich an solchen alten Erinnerungen festzuhalten, dann hätte er die Trostlosigkeit dieser Jahre in der Stadt vielleicht besser überstanden...ohne sich dabei so zu verändern...

Erinnerungen können traurig sein, aber sie können dich auch davor beschützen, jemand zu werden, der du nie sein wolltest...“

 

"Du weißt ja schon, dass Tom Nook und ich uns bereits seit unserer Kindheit kennen, richtig?

Nun ähm...Eigentlich ist das bloß die halbe Wahrheit.

Wir haben uns seit wir klein waren all' unsere Träume und Sehnsüchte verraten...

(Wirklich?)

Ohh, ja. Als wir noch Kinder waren hat er immer gesagt:

"Ich werde den größten Laden der Welt eröffnen! Darauf kannst du wetten, hm?"

Tee hee. Es scheint ganz so als hätte sich dieser Teil von ihm überhaupt nicht verändert!

Huh? Oh, hör' auf, (dein Name). Über MEINE Träume brauchst du dir keine Gedanken zu machen.

Natürlich werde ich dich nicht abhalten zu fragen, aber meine Antwort wird dich langweilen...

(Sag' es mir!)

...Ohhh...Ähmmmm...

Mein Traum ist...ähmmmm..."die Stadt mit den süßesten Klamotten aller Zeiten zu versorgen!"

Oops!!! ...Ich habe es tatsächlich laut gesagt!

Ohh, das ist mir so peinlich...

Bitte sag' niemandem, dass ich dir das erzählt habe!"

 

"Ohhh, hey, (dein Name)...

Hör' mal, könntest du bitte vergessen, was ich dir neulich erzählt habe?

(Was denn?)

Ohh, du hast es schon vergessen! Es war die Geschichte über Tom Nook und mich als wir noch Kinder waren.

Weißt du, wenn ich so darüber nachdenke, in dieser Zeit waren wir beide noch so unschuldig...

(Was?)

Ähm...Nun, weißt du, als er älter geworden ist, ist er in die Großstadt aufgebrochen um seinen Träumen nachzujagen.

Meine...meine Eltern sind verschieden, als ich noch jung war...und na ja...ich hatte nie dieselbe Freiheit wie er...um meinen Horizont zu erweitern meine ich.

Ich war so beschäftigt damit Tina großzuziehen und mit der Arbeit in der Schneiderei, verstehst du?

Wenn ich damals nur ein wenig mehr Freiheit gehabt hätte...

Ach, bitte vergiss' das.

Es ist sinnlos im Nachhinein darüber zu grübeln."

 

"Ohhh...Äh, (dein Name)?

Erinnerst du dich noch, was ich dir über Tom Nook und mich erzählt habe?

Das ist nur ein Teil der Geschichte gewesen, also sollte ich dir vermutlich auch noch den Rest sagen.

(OK.)

Ähm...Also...Tom Nook ging in die Großstadt und verließ (Stadtname), weil er seine Träume verfolgen wollte.

Ich glaube seit seiner Abreise vergingen Jahre bis zu seiner Rückkehr...

In dieser gesamten Zeit war ich sehr damit beschäftigt mich um meine kleine Schwester, Tina, zu kümmern...

...und gleichzeitig musste ich dafür Sorge tragen, dass unser Geschäft in der Schneiderei glattlief.

Dann eines Tages...kehrte Tom Nook zurück. Und er sagte kein Wort zu niemandem.

Armer, armer Tom Nook...

Es war ihm anzusehen, wie erschöpft er war.

Ich versuchte alles um ihn aufzuheitern, aber dann schrie er mich an:

"Träume sind ein Nichts, verglichen mit Reichtum!"

Diese Worte waren zu einer Art Mantra für den armen Tom Nook geworden...

(Erzähl' mir mehr!)

...Von diesem Moment an, begannen wir uns voneinander abzuwenden.

Nach einer Weile kehrte sein Lächeln zurück, doch...

Ohhh...ich denke einfach...

Ich denke er tut nur so fröhlich um den Tom Nook zu spielen, den wir alle kannten, aber ich fühle, dass da etwas nicht stimmt...

Ich kann spüren, dass ihn die Narben dieser Zeit in der Großstadt noch immer schmerzen...

Doch Tina war zu dieser Zeit noch viel zu jung, sie erinnert sich nicht an sein altes Selbst."

 

"Es ist ganz schön kalt geworden draußen, nicht wahr?

(Findest du?)

Ja, ich bin ziemlich sicher...denn jedes Jahr um diese Zeit frage ich mich...Du weißt doch, dass Tom Nook das ganze Jahr über nichts außer dieser Schürze trägt?

Die herbstliche Luft muss ihn doch jedes Mal erschaudern lassen..."

 

"Ähm...auch wenn ich diese Zeit, was das Wetter betrifft, am liebsten mag… (//Anfang Oktober)...

…Du solltest trotzdem nicht unvorsichtig werden und zu offene Kleidung tragen...

(Seh' ich auch so!)

Nun, leider ist da nicht jeder unserer Meinung! Da gab es diesen Zwischenfall, bevor du hierher gezogen bist...

Es war auch ungefähr um diese Zeit des Jahres, als sich Tom Nook plötzlich eine schreckliche Erkältung einfing.

Er lag völlig flach.

Normalerweise ist seine Körpertemperatur hoch, also trägt er kaum etwas...

Trotzdem habe ich ihm ans Herz gelegt sich für den Herbst und Winter ein paar wärmere Klamotten zu kaufen.

Seine Antwort darauf war:

"Bis ich mehr Geld sparen konnte, um mein Geschäft auszubauen, muss ich es aushalten, hm?"

Mir war schon da klar, dass es zwecklos war, an SEINER Einstellung rütteln zu wollen."

 

"Hey, sag' mal...Tom Nook...hat er heute wieder dasselbe Shirt getragen?

(Dasselbe wie immer.)

Tja, so ist er eben.

Aber zwischen dir und mir...

diese Kleidung, die er trägt?

Ich habe sie genau auf seinen Wunsch hin angefertigt - genau hier in unserer Schneiderei.

Ohh! Aber bitte verrate Tina diesen Teil nicht:

Ich habe sie genäht, als die Schneiderei geschlossen hatte und sie ihm als Geschenk überreicht!

(Wirklich?)

Ja, nun ja...Tom Nook's Laden, also der Laden direkt nebenan...

Lass' uns einfach sagen, bis vor einer Weile lief er nicht so gut, wie es sich der passionierte Eigentümer gewünscht hätte.

Um seine Ausgaben einzuschränken, machte er Abzüge für sein Kleidungsbudget.

Interessanterweise hat sich sein Geschäft aber ungefähr genau im Zeitraum, in dem du hierhergezogen bist, (dein Name), erholt!

Diese Kleidung war meine Art ihn dafür zu beglückwünschen...

Sie sehen vielleicht nicht nach etwas Besonderem aus, aber...

Ich habe diese Stücke so genäht, dass sie so warm halten, wie kein anderes Outfit, das ich je vorher genäht habe.

Selbst an den kältesten Wintertagen, sollte Nook kuschelig warm bleiben..."

 

"Ohhh, dieser Tom Nook...

(Was ist los?)

...Ohhh, nun, es ist nur...Neulich stand ich vor unserer Schneiderei, kurz vor Ladenschluss...und dann begegnete ich zufällig Tom Nook.

Zuerst wusste ich nicht ob ich "Hey." sagen...oder WIE ich ihn überhaupt ansprechen sollte.

Aber dann nahm ich meinen Mut zusammen und fragte ihn wie ihm seine neue Kleidung gefiel...

Er antwortete:

"Nun, genau wie immer! Die beste Kleidung aller Zeiten, hm?"

Ja...er hat diese Worte gemurmelt...kaum hörbar und verschwand in seinen Shop...

(Wirklich?)

Ja und jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, so war er schon immer.

Ich kenne ihn schon seit seiner Kindheit, also kannst du mir ruhig glauben, dass ich weiß, wovon ich rede.

Wenn er wirklich glücklich ist, zeigt es Tom Nook nicht...

Er bewacht seine Gefühle wie ein Geizkragen sein Gold, nur ganz selten erhascht man mal einen flüchtigen Blick darauf.

Aber diese Worte machten mich glücklich...so überglücklich...

Tom Nook liebt die Kleidung, die ich für ihn genäht habe und er trägt sie ständig..."

 

„Glaubst du Tom fühlt sich je einsam?

Oh, ich meine, Mr. Nook!

Ich frage mich das nur manchmal.

Er ist der Typ dafür das alles für sich zu behalten.

Ganz besonders seine Emotionen.

Sag‘ das bitte sonst keinem, aber ich weiß, dass er wundervoll singen kann.

Frag‘ mich nicht, woher ich das weiß! Das ist Teil des Geheimnisses!“

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